Grüne Leguane

Gestern haben wir einen sehr schönen Ausflug gemacht. Mein Gastvater und ich sind zu einer Brücke gefahren, bei der in den Bäumen ganz viele grüne Leguane leben. Gleich daneben ist ein Restaurant. Die grünen Leguane werden von den Leuten vom Restaurant gefüttert, deshalb sind sie sehr zutraulich.

Als wir aus dem Auto ausstiegen, habe ich direkt schon einen großen grünen Leguan auf dem Boden sitzen sehen. Ich dachte kurz, dass es nur eine Figur eines grünen Leguans ist, weil er mir so riesig vorkam. Aber er war lebendig und hatte sich einfach nur noch nicht bewegt. Grüne Leguane sind sehr große Echsen. Es ist beeindruckend so riesige Echsen in Freiheit zu sehen und nicht in einem Zoo. Wenn sie laufen, sieht es ein bisschen schwerfällig aus. Sie können aber auch ganz schnell rennen.

Nach und nach haben wir immer mehr grüne Leguane gesehen, sowohl in den Bäumen, als auch am Boden. Immer mehr kamen runter, um etwas Obst zu ergattern, mit dem sie gefüttert wurden. Ich habe jede Menge Fotos gemacht und einige Leguane sogar streicheln können. Ich hatte den Eindruck, dass sie es genossen haben in der Sonne zu sitzen und am Rücken gekrault zu werden. Douglas, mein Gastvater, hat Bananen gekauft, mit denen wir die grünen Leguane aus der Hand gefüttert haben. So konnte ich sie auch auf meinen Schoß locken. Da Reptilien ja wechselwarme Tiere sind und die Leguane sich schon ausgiebig gesonnt hatten, waren sie ganz warm, ähnlich wie meine Zwergbartagame, wenn sie sich unter der Wärmelampe gesonnt hat.

Hier sind einige Fotos, die ich gemacht habe.

Und hier ein Bild, das mein Gastvater Douglas gemacht hat:

Ausflug zu großen Bäumen

Heute haben wir einen Ausflug zu riesigen Bäumen gemacht. Morgens sind mein Gastvater, meine drei Gastschwestern und ich losgelaufen um zu riesigen Bäumen zu gehen. Auf dem Hinweg haben wir viele Schmetterlinge gesehen, viele größer als die in die Deutschland. Manche hatte ich zuvor schon in Schmetterlingshäusern in Zoos gesehen. Leider sind mir keine guten Fotos gelungen, da die Schmetterlinge sehr schnell sind, sich fast nie setzen und auch sehr hoch fliegen. Nachdem wir ein Stück gelaufen waren, kamen wir in den Wald rein. Wo wir einen sehr schönen Vogel gesehen haben.

Er heißt auf Spanisch Jacamar, es ist eine Tukanart und ungefähr 30cm groß.

Wir haben auch Brüllaffen gehört! Im Wald waren viele große Bäume, weshalb man selten Aussicht hatte. Eine Gelegenheit habe ich dann aber doch nutzen können, um ein Foto zu machen.

Wir haben einen interessanten Käfer mit sehr langen Fühlern entdeckt.

Dann kamen wir auch schließlich zu den großen Bäumen, weshalb wir die Wanderung gemacht hatten. Es war wirklich eindrucksvoll! Wir haben viele große Bäume gesehen, aber drei wirklich große.

An allen dreien bin ich hochgeklettert. Das ging erstaunlich gut, da die Bäume viele griffähnliche Möglichkeiten baten, um sich daran festzuhalten. Beim ersten Baum erreichte ich eine Höhe von ca. 4,5m (ich fragte immer meinen Gastvater nach Schätzswerten meiner Höhe).

Baumriese – ich bin in ca. 4,5m Höhe.

Beim zweiten Baum kam ich dann schon etwas höher, ca. 8,5m.

Baumriese – ich bin in ca. 8,5m Höhe.

Beim dritten Baum konnte ich noch höher klettern, ca. 20m.

Baumriese – ich bin in ca. 20m Höhe.

Man hätte sogar an diesem Baum noch höher gekonnt, aber ab einer gewissen Höhe, bekomme auch ich Höhenangst… Es war auf jeden Fall richtig cool, an den Bäumen hochzuklettern, viel besser als eine Kletter- oder Boulderhalle. Man hatte von so einer Höhe eine viel bessere Aussicht und es war auch ein aufregendes Gefühl so hoch zu sein ohne Sicherung oder irgendwas. Die Bäume waren nicht nur hoch, sondern auch sehr breit, man hätte über 15 Leute gebraucht, um sie zu umarmen.

Meine Gastschwestern und ich vor einem der Baumriesen. Von links nach rechts: ich, Valeria, Tracy und Rachel.

Auf dem Rückweg haben wir noch eine Schlange entdeckt.

Die erste Schlange, die ich bisher hier gesehen habe.

Es ist eine Babyschlange.

Als wir Nachmittags von diesem schönen und sehr anstrengenden Ausflug zurückkamen, waren wir alle erschöpft.

Übernachtung im Zelt

Wir wollten schon einmal im Zelt übernachten, dann regnete es aber, weshalb wir uns dagegen entschieden.

Jedenfalls kam die Idee gestern nochmal auf. Erst hatten wir vor im Garten zu übernachten, aber dann entschieden wir uns doch für einen Platz in der Nähe vom Haus auf einem Berg.

Als wir anfingen das Zelt aufzubauen, war es schon dunkel. Hier wird es nämlich schon um ungefähr halb sieben dunkel. Es hat aber trotzdem gut geklappt. Das Zelt war praktisch so ein ganz normales Standardzelt, mit zwei Zeltstangen die sich in der Mitte kreuzen. Was mich aber wunderte war, dass es nur mit vier Heringen festgemacht wurde, statt mit vielen, eben nicht nur an den Ecken, sondern auch an den Kanten.

Jedenfalls aßen wir nach dem Zeltaufbau erst mal zu Abend, meine Gastfamilie lernte Kartoffelauflauf kennen, das gibt es hier nämlich nicht.

Nach dem Abendessen gingen meine drei Gastschwestern und ich nach oben, machten ein Feuer und spielten James (das ist ein Kartenspiel, das man in Teams spielt).

Meine eine Gastschwester, Tracy, ging danach runter zum Haus, weil sie lieber dort übernachten wollte. Sie dachte, ihr Hund wäre schon vorausgegangen, es stellte sich aber heraus, dass er sich im Zelt verkrochen hatte…

Es war ein bisschen eng und ein bisschen kalt im Zelt, trotzdem schlief ich eigentlich ganz okay, bis um zwei Uhr nachts, da wachte ich auf, weil das Zelt plötzlich viel kleiner war und mich auch etwas am Kopf kitzelte.

Meine Gastschwester, Valeria, wachte auch auf und wir machten Licht. Es stellte sich heraus, dass die eine Zeltstange aus ihrer Öse herausgerutscht war, deshalb war das Zelt in sich zusammengesunken und eine Aufbewahrungstasche im Zelt, die normalerweise oben hängt hing mir ins Gesicht, das war also was mich so gekitzelt hatte…

Wir beschlossen dann das Zelt abzubauen und im Haus weiterzuschlafen. Von außen sahen wir dann, dass auch einige Heringe sich gelöst hatten. Ich vermute, das hängt mit dem Wind hier zusammen. Hier ist es sehr windig, insbesondere auf einem Berg.

Wir bauten also das Zelt ab und trugen alles herunter, was wir vorher mit zweimal hochgehen getragen hatten. Dementsprechend war es nicht einfach. Wir sind wohl mehr runtergerutscht als gelaufen. Erst fiel Valeria hin, dann Rachel und nicht weit vom Haus entfernt stolperte ich in ein Kuhle und fiel ebenfalls hin. Um zum Haus gelangen muss man über einen Zaun steigen oder an einer anderen Stelle unten durch kriechen. Normalerweise krieche ich unten durch, aber in diesem Fall ging es nicht, da ich viel auf dem Rücken hatte und nicht durchgepasst hätte. Also stieg ich über den Zaun, Valeria warnte mich noch, dass es besser ist an der anderen Stelle drunter durchzukriechen, aber ich wusste nicht warum…

Ich sah nichts, deshalb machte ich einen falschen Schritt in ein Loch, das ein Weg ist, den normalerweise die Hunde benutzen. Ich wusste zwar irgendwie schon, dass das existiert, aber mir war es in dem Moment nicht bewusst. Ich rutschte also mitten in der Nacht im Dunklen in ein Loch. Ich bin zum Glück wieder raus gekommen… Als wir dann schließlich beim Haus ankamen, war es schon fast drei, wir hatten für den Weg, der normalerweise vielleicht fünf bis zehn Minuten braucht fast eine Stunde gebraucht (inklusive Zeltabbau), es kommt mir ziemlich lang vor, ich weiß echt nicht, was wir da gemacht haben.

Im Haus hatten wir dann alle Hunger, ich habe eine Karotte gegessen, die anderen beiden eine Mandarine (hier ist man kein Gemüse roh…). Ich glaube, mir hat selten eine Karotte so gut geschmeckt. Ich war echt sehr hungrig von der ganzen Anstrengung.

Danach konnte ich auch richtig gut schlafen, bis acht Uhr morgens. Ich glaube, ich habe hier noch nie so lange geschlafen, oft wache ich um fünf Uhr hier auf, weil es dann halt hell ist und weil es auch meinem Schulrhythmus entspricht. Ich freue mich schon immer, wenn ich mal bis sechs Uhr oder sogar bis halb sieben schlafen kann. Aber acht, das ist wirklich rekordverdächtig! (:

Lagerfeuer beim Zelten

Wie ist es in Costa Rica mit dem Coronavirus?

Durch meine Familie und Freunde habe ich viel darüber mitbekommen, wie es mit dem Coronavirus in Deutschland ist. Zum Beispiel, dass seit Anfang dieser Woche die Schulen geschlossen sind.

Hier in Costa Rica gibt es noch nicht so viele Fälle. Aber ich habe damit gerechnet, dass hier auch die Schulen schließen werden, in zwei Wochen oder so, wenn sich der Virus mehr verbreitet hat.

Jedenfalls schließen jetzt auch schon alle Schulen in Costa Rica. Ab heute! Irgendwie freue ich mich, aber wahrscheinlich wird es auch ein bisschen langweilig. Ich habe ab jetzt keinen Unterricht bis zum 13. April, also knapp einen Monat. Die letzte Woche davon sind allerdings sowieso Osterferien.

Hier gibt es wie in Deutschland kein anderes Thema als den Coronavirus, aber hier ist noch nicht die Angst ausgebrochen, hier wird eher darüber gescherzt.

Ich habe wirklich Glück, dass ich nicht mit einer Organisation hierhergekommen bin, viele Organisationen schicken jetzt nämlich alle Austauschschüler_innen zurück in ihre eigenen Länder.

Warum ist es mit dem Spanisch so schwierig für mich?

In Deutschland machte ich im Winter 2018/19 einen Sprachkurs Spanisch für Anfänger auf der Volkshochschule.

Ein halbes Jahr später, nachdem ich meinen Realschulabschluss geschrieben hatte, ging ich auf die Bertolt Brecht Schule. Dort lernte ich ebenfalls Spanisch, nochmal von vorne. Das heißt, ich lernte zum zweiten Mal Begrüßungen, wie man sich selbst vorstellt, Zahlen usw. Das ist der Grund, warum mir der Unterricht sehr leicht fiel, deshalb schrieb ich auch in beiden Klausuren 15 Punkte und bekam auch mündlich 15 Punkte. Es war also mein bestes Fach. Deshalb dachte ich irgendwie, dass es hier mit dem Spanisch alles relativ einfach werden würde und dass ich es ziemlich schnell lernen würde.

Aber ich muss sagen, dass es mir manchmal echt schwer fällt. Ein Grund ist, dass die Leute hier sehr schnell sprechen. Spanisch ist schneller als Deutsch. In Deutschland sagten mir einige Leute, dass Mittelamerika super ist, um Spanisch zu lernen, da die Leute hier langsam reden. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Also entweder Costa Rica ist eine Ausnahme, oder die Leute, die mir das gesagt haben haben sich getäuscht oder in Spanien wird einfach noch schneller gesprochen (das ist aber praktisch unmöglich).

Ein weiterer Grund ist, dass hier auch andere Wörter verwendet werden, als in Spanien. In der Schule habe ich eben das Spanisch aus Spanien gelernt. Ein Beispiel ist, dass sich hier alle praktisch siezen, also mit „usted“ ansprechen, das ist die Höflichkeitsform (jedenfalls in Spanien). Gleichzeitig werden aber auch die Lehrer mit Vornamen beziehungsweise „Profe“ also „Lehrer“ angesprochen.

Es werden aber nicht nur andere Wörter benutzt, als im spanischen Spanisch, die Aussprache ist ebenfalls anders. Zum Beispiel gibt es im Spanisch, dass in Spanien gesprochen wird ein paar Buchstaben die wie das englische „th“ ausgesprochen, das gibt es hier nicht. Das kommt mir aber eigentlich entgegen, da ich eh nicht so ein großer Fan von „th“ bin.

Wenn ich aus Costa Rica zurück komme werde ich hoffentlich Spanisch sprechen (besser wäre es natürlich noch früher). Das Spanisch, das ich dann sprechen werde, wird allerdings anders sein, als das Spanisch, das man in der Schule lernt – sowohl von der Aussprache, als auch vom Wortschatz.

11. Klasse, Sport und ein zerkauter Schuh

Meiner Gastschwester gefällt es sehr gut auf ihrer neuen Schule. Das freut mich für sie!

Ich bin jetzt seit einer Woche in der elften Klasse. Hier fühle ich mich wohl – vor allem nicht mehr so unterfordert wie in der neunten. Die Unterrichtsinhalte sind nicht schwierig, es ist nur schwierig wegen des Spanischs. Interessanterweise lernt man hier ganz andere Sachen als in Deutschland.

Meine neuen Klassenkamerad_innen sind alle sehr nett. Es ist nur blöd, dass ich jetzt nochmal anfangen muss Freund_innen zu finden. Ich bin nämlich etwas schüchtern, das hängt glaube ich damit zusammen, dass ich immer noch nicht so viel Spanisch spreche.

Ich glaube eigentlich schon, dass ich inzwischen große Fortschritte in Spanisch gemacht habe, jedenfalls verstehe ich viel mehr als anfangs. Trotzdem ist es noch nicht genug, weil ich mich nicht so ausdrücken kann wie ich es will, da ich einfach nicht das Vokabular dazu habe und auch die verschieden Zeitformen noch nicht so gut kann. Ich versuche so viel Spanisch wie möglich zu reden. Wenn ich aber etwas nicht auf Spanisch sagen kann, wechsele ich zu Englisch. Ich rede inzwischen eigentlich mit allen auf Spanisch bis auf einen Freund aus der neunten Klasse. Mit ihm unterhalte ich mich nur auf Englisch, weil wir von Anfang miteinander auf Englisch redeten und er sehr gut Englisch spricht.

Da ich hier keine Möglichkeit habe, in irgendeinen Sportverein zu gehen, gehe ich ab und zu joggen. Die letzten beiden Male sind meine Gastschwestern mitgekommen. Zusammen macht es viel mehr Spaß als alleine. Sonst trainiere ich am Wochenende auch manchmal Trapez, ich habe es nämlich aus Deutschland mitgenommen. Es hängt im Restaurant meiner Gasteltern.

Einer meiner Schuhe, die ich in der Schule tragen muss, wurde von einem Hund geklaut und angekaut. Jetzt trage ich einfach meine normalen Schuhe. Ich weiß aber nicht, ob wir noch neue Schuhe kaufen, ob ich einfach meine zerfressenen Schuh benutzen soll oder vielleicht kann ich jetzt auch immer meine normalen Schuhe tragen.

Hündin Mia

Auf dem Bild zu sehen ist Hündin Mia (sie hat nicht meinen Schuh gefressen, es war ein anderer Hund) mit Lichterkette .

Anolis

Hier ein Anolis, den Douglas (mein Gastvater) fand und mir zeigte.

Noch mehr Unterschiede und Klassenwechsel

Weitere Unterschiede:

– Das Telefon klingelt hier am Wochenende auch gerne mal um halb sieben.

– Im Bus gibt es statt Halteknöpfen Halteschnüre.

– Gemüse wird hier nicht roh gegessen, ich wurde ausgelacht, weil ich Paprika und Karotte roh gegessen habe.

– Im Supermarkt gibt es eine größere Auswahl an Kaffeesorten als an Teesorten.

– Viele Leute denken, warum auch immer, dass Englisch und Deutsch dieselbe Sprache ist und nicht zwei verschiedene.

– Der 15. Geburtstag wird hier richtig groß gefeiert. Viele Leute werden eingeladen und es wird ein Fotograf engagiert.

– Wäsche wird hier kalt gewaschen, die Waschmaschinen sind hier ganz anders als in Deutschland.

– Es werden hier keine Spülmaschinen benutzt, jedenfalls nicht in diesem Haushalt. Hier wird alles von Hand gespült, mit festem Spülmittel.

– Karten mischen können hier ganz viele Leute nicht.

– Es kann auch „gefühlt“ niemand zwischen einer sechs und einer neun auf einer Karte unterscheiden.

– Ich glaube, hier kommt es fast nie vor, dass Eltern sich getrennt haben und an verschiedenen Orten wohnen. Jedenfalls habe ich es noch von niemandem hier mitbekommen.

– Ich habe hier noch keinen richtigen Gemüsegarten gesehen. Ich glaube Gärtnern ist hier weniger verbreitet als in Deutschland. Dabei würden die Pflanzen bei dem Klima sicher gut wachsen.

– Sätze werden hier benutzt, die ich noch nie so in Deutschland gehört habe, z. B. “ In Ländern wo es Jahreszeiten gibt…“

– Der Fernseher läuft dauerhaft.

– Essen tut hier jeder wann er will und nicht gemeinsam.

– Wenn ein Text in der Schule gelesen wird, wird mindestens 70% markiert. Meine Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland würden echt die Krise bekommen.

– Die Schüler_innen sind auch im Unterricht dauerhaft am Handy und versuchen noch nicht mal es heimlich zu machen. Es wird nicht nur Musik gehört und Spiele gespielt, es werden sogar Serien geschaut und Youtube-Videos geschaut. Wenn jemand aufgefordert wird das Handy wegzulegen ist eine häufige Antwort: „Ich muss aber noch die Nachricht fertig schreiben, die ist sehr dringend!“

Was sich hier in der Zwischenzeit verändert hat:

Meine Gastschwester Rachel, mit der ich bisher eine Klasse besucht hatte, hat seit dieser Woche die Schule gewechselt. Jetzt gibt es keinen Grund mehr für mich, in die neunte Klasse zu gehen. Ursprünglich war ich nämlich in derselben Klasse wie Rachel, damit sie mich mit dem Spanisch unterstützen kann. Ich wechsle morgen in die elfte Klasse, inzwischen verstehe ich nämlich genug Spanisch und langweile mich im Unterricht. Deshalb bin ich schon gespannt, ob es mir in der elften Klasse gefällt und ob ich dort auch Neues lernen kann. Die Leute dort machen auf jeden Fall einen netten Eindruck!